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LEBENSLAUF
Matthias Schwarze
Diplom-Musikpädagoge Diplom-Musiker Absolvent der künstlerischen Reife ehemaliger Dozent der Musikhochschule Köln ehemaliger Dozent der Universität Wuppertal
- Geb. am 16.3.68 in Hildesheim -1973 erster Klavier- und Akkordeonunterricht -1974-78 Besuch der Grundschule I in Sarstedt -1978 Wechsel zu Klavier- und Akkordeonlehrer Werner Pilz -1978-1987 Besuch des Gymnasiums Josephinum in Hildesheim -1983 Bereits mit 15 Jahren beginnt Matthias Schwarze zu unterrichten, Klavier und Akkordeon -1987 Abitur, mit Schwerpunkt Musik und Fremdsprachen (großes Latinum, Englisch, Französisch) -1987-1988 Militärdienst in Seeth und Hildesheim als Nachschubbuchführer, Leiter Karteitrupp-Austausch, Auszeichnung mit Schützenkordel in Silber -1989 Studienvorbereitung an der Städtischen Musikschule Witten bei Prof. Jürgen Löchter -Oktober 1989 Beginn des Studiums an der Hochschule für Musik Köln - Studiengang Instrumentalpädagogik : -Akkordeon bei Prof. Jürgen Löchter -Klavier bei Prof. Ingo Schmitt (Dekan der Musikhochschule Wuppertal) -Musiktheorie und Pädagogik bei Prof. Dr. Lutz-Werner Hesse -1990 Stipendium des Kulturforums der Stadt Witten -Seit 1990 Solokonzerte unterschiedlichster Stilrichtungen im In- und Ausland, zahlreiche Uraufführungen -1990 Konzert gegen Antisemitismus und Fremdenhass, in Zusammenarbeit mit der Gedenkstätte Bergen Belsen, mit Bildern vom Holocaust -1991 Gründung der Musikschule Schwarze in Sarstedt -Seit 1993 Mitglied der international renommierten gruppe neue musik witten, Leitung Prof. Jürgen Löchter ; Mitwirkung an zahlreichen Uraufführungen -1993 Uraufführung der Filmmusik Cyankali von Prof. Jürgen Löchter mit der gruppe neue musik witten. Aufführung u.a. im Rahmenprogramm des weltweit renommierten Hugo-Herrmann-Musikwettbewerbs in Witten -1994-2016 Benefiz-Konzerte zu Gunsten von Tschernobyl-Kindern (Projekt der evangelischen Landeskirche Niedersachsen) -Oktober 1996 Staatliche Musiklehrerprüfung (IP) an der Musikhochschule Köln zum Diplom-Musikpädagogen, Gesamtnote 1 -Oktober 96 Aufnahme des Studiengangs KA (Künstlerischer Abschluß) -1998-2005 Lehrbeauftragter an der Bergischen Universität Wuppertal für das Haupt- und Nebenfach Akkordeon im Rahmen des Studienganges Lehramt für die Sekundarstufe I sowie Lehramt für die Primarstufe -Seit 1997 Wertungsrichter bei Jugend musiziert -1997-2000 Kompositionsunterricht bei Prof. Jürgen Löchter -1998-2005 Lehrbeauftragter an der Musikhochschule Köln für die Fächer Kammermusik, Fachdidaktik und Liedbegleitung -1998 Berufung zum Mitglied des Staatlichen Prüfungsamtes Essen für Erste Staatsprüfungen für Lehrämter an Schulen -1998 Gründung des Musikverlags Schwarze -1999 Abschluß des Studiengangs KA (Absolvent der künstlerischen Reife) an der Musikhochschule Köln zum Diplom-Musiker mit der Note 1,0 -2000 Uraufführung des Hörspiels "Der Hase und der Igel" nach der Musik von Jürgen Löchter, Text : Matthias Schwarze. Aufführungen in zahlreichen Niedersächsischen Kindergärten zu Gunsten krebskranker Kinder -2000 Erweiterung der Akkordeon-Literatur durch Erstaufführungen von Carl Nielsen und Louis Vierne (Einrichtung von Harmoniumwerken für Akkordeon). -Herbst 2000 Richtungsweisende musikwissenschaftliche Veröffentlichungen zur Frühgeschichte der freischwingenden Zunge (Tonerzeugung beim Akkordeon) ; Widerlegung der entsprechenden Abhandlungen im MGG -Frühjahr 2001 Akkordeon-Solo-Konzert im Rahmen einer katholischen Fasten-Andacht in Verbindung mit Dia-Vortrag und Rezitation zum Thema SCHÖNHEIT DER SCHÖPFUNG in der Sarstedter Heilig-Geist-Kirche -Herbst 2001 Uraufführung der Komposition ZAUBERHAFTES für Klavier von Prof. Jürgen Löchter im Rahmen eines HARRY-POTTER-KONZERTES -Herbst 2001 Uraufführung der Eigenkomposition DREI NACHTSTÜCKE für Klavier nach Gedichten von Stefan Zweig -Frühjahr 2002 Aufführung des Hörspiels JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER mit eigenen Klavierkompositionen nach Motiven der Lieder aus der gleichnamigen Fernsehproduktion -Herbst 2002 Benefizkonzert zu Gunsten der Opfer der deutschen Flutkatastrophe in der Sarstedter Paulus-Kirche -Seit 2002 ehrenamtlicher Verkauf von Trans-Fair-Produkten aus der Dritten Welt in Zusammenarbeit mit Kolping Sarstedt, Unterstützung von Entwicklungshilfe-Projekten in über 60 Ländern weltweit -Frühjahr 2003 Akkordeon-Solo-Konzert gegen den Irak-Krieg in der Sarstedter Pauluskirche - Uraufführung der Eigenkomposition TOD EINES SOLDATEN nach einem Text aus IM WESTEN NICHTS NEUES von Erich-Maria Remarque -Herbst 2003 Uraufführung von Chorälen für Akkordeon-Solo - komponiert und gesetzt von Matthias Schwarze nach Choralmelodien des 18. Jahrhunderts aus dem Hildesheimer Raum - anläßlich der Veranstaltung PROMINENTE LESEN AUS DER BIBEL in der Sarstedter Nicolai-Kirche -Herbst 2003 Uraufführung der Eigenkomposition SCHERZO MIT TANGO für Klavier nach dem Gedicht TOTENTANZ von Johann Wolfgang von Goethe -Frühjahr 2004 Uraufführung von Pop-Arrangements, eingerichtet für Klavier von Matthias Schwarze. Zur Aufführung kamen u.a. Feel und Sexed up von Robbie Williams, Dreamer von Ozzy Osbourne, From Sarah With Love von Sarah Connor, Dinge von denen... von den Ärzten, Still In Love With You, Daylight von den No Angels, Underneath Your Clothes von Shakir. -Herbst 2004 Konzert in Paderborn mit Klavier und Akkordeon auf Einladung des päpstlichen Ehrenprälaten Herrn Monsignore Otto B. Brauer mit Eigenkompositionen nach mittelalterlichen Chorälen aus Hildesheim. Uraufführungen der Werke Christus ist erstanden sowie Präludium, Choral und Toccata über die Choralmelodie Patris Sapientia -Herbst 2004 : Herausgabe und künstlerische Gestaltung eines Hildesheimer Gebetbuches. Der Hildesheimer Bischof Josef Homeyer schreibt in einem Dankesschreiben an den Verfasser Matthias Schwarze : “Besonderer Dank Ihnen für die Zusendung des hervorragend gestalteten “Hildesheimer Gebetbuches - mit Gebeten des 18. Jahrhunderts”. Mit Freude habe ich sofort darin geblättert und bin sehr beeindruckt, zum einen von den einzelnen Gebetstexten, zum anderen aber von der Idee überhaupt, ein solches Buch zu erstellen. Sehr geehrter Herr Schwarze, Sie haben mir mit Ihrem Buch - insbesondere mit der persönlichen Widmung - eine große Freude bereitet, nochmals herzlichen Dank für diese großartige Arbeit. Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen, Ihr Josef Homeyer.” -Herbst 2004 Erstaufführung einer Klaviersonate aus dem frühen 19. Jhd. (Komponist unbekannt), die Schwarze im Rahmen von musikwissenschaftlichen Forschungsarbeiten im Frühjahr 2004 in der Hildesheimer Dombibliothek entdeckt hatte -Frühjahr 2005 Musikalische Fastenandacht unter dem Titel “Ein Jahrtausend Choräle in Hildesheim” zu Ehren des Heiligen Nepomuk in der Sarstedter Heilig-Geist-Kirche mit Hildesheimer Gebeten aus dem Jahr 1746 (Gebetbuch der Bruderschaft des Heiligen Nepomuk), die Schwarze in der Dombiliothek Hildesheim entdeckt hatte. Das gesamte Programm wurde gestaltet mit Kompositionen von Schwarze. Zur Uraufführungen kamen zahlreiche Eigenkompositionen für Klavier und Akkordeon nach Hildesheimer Chorälen -Herbst 2005 Erstaufführung eines Adagios von Michael Müller (1781-1857). Michael Müller war einer der letzten Mönche des Hildesheimer Benediktiner-Klosters St. Michael. Seine umfangreiche handgeschriebene Notensammlung wurde nach seinem Tod in der Hildesheimer Dombibliothek eingelagert und geriet in Vergessenenheit. Im Rahmen von musikwissenschaftlichen Forschungsarbeiten wurden diese Klavierwerke im Jahre 2004 von Matthias Schwarze wiederentdeckt -2005-2013 : Benefiz-Konzerte zu Gunsten eines Waisenhauses in Trujillo, Peru -Seit Frühjahr 2005 : Ehrenamtliche Vermittlung von Kinderpatenschaften in Peru -seit 2005 Eigenstudium der spanischen Sprache mit Schwerpunkt Castellano -Herbst 2006 Musikwissenschaftliche Arbeit “Michael Müller - Leben und Werk des Benediktiners unter besonderer Berücksichtigung seiner Notensammlung in der Hildesheimer Dombibliothek”. Besondere Belobigung durch Bischof Norbert Trelle. Der Hildesheimer Bischof in einem Dankesschreiben an Matthias Schwarze : “Ihre Arbeit beeindruckt durch ihre Sorgfalt und Genauigkeit und die innere Anteilnahme, mit der Sie sich ihrem Thema widmen. Vielen Dank für diesen Beitrag zur Hildesheimer Kirchengeschichte !” -Seit Herbst 2006 : Ehrenamtliche Organisation und Durchführung von Kleidersammlungen zu Gunsten von karitativen Einrichtungen in Im- und Ausland (z.B. für Obdachlose in Hildesheim, Krankenhäuser und Kinderheime auf dem Balkan) -Frühjahr 2007 Uraufführung der Eigenkomposition VEREHRET ALLE ZUNGEN, eine Fantasie mit Choral im Stil der Barockzeit, für Akkordeon (Matthias Schwarze) und Gesang im St. Vinzenz Kloster in Hildesheim -Frühjahr 2008-2013 Monatliche Hilfslieferungen (Kleidung, Schul-Utensilien, Bücher und Spielzeug) an ein Kinderheim in Trujillo, Peru, sowie an eine Sozialstation der katholischen Kirche in Omate, Peru -Frühjahr 2008 Schwarze entdeckt in der Hildesheimer Dombibliothek barocke evangelische Choräle in Generalbassnotation eines unbekannten Komponisten. Seit April 2008 Rekonstruktion der Noten per Computer. Durch Schwarzes musikwissenschaftliche Forschungsarbeit konnte das Entstehungsdatum auf die Zeit um 1750 terminiert werden. Die Annahme, es handele sich um Werke des Komponisten Georg Philipp Telemann, konnte anhand eines Schriftvergleichs durch die Telemann-Gesellschaft widerlegt werden -Herbst 2008 : Erste Aufführung der von Schwarze entdeckten und rekonstruierten Hildesheimer Choräle in einer Fassung für Klavier im Rahmen einer musikalischen Andacht in der Sarstedter Heilig-Geist Kirche -Herbst 2008 : Uraufführung der beiden Eigenkompositionen CHRISTUS IST ERSTANDEN (Rondino nach einem Hildesheimer Choral) und HEILIGER VINZENZ (Fantasie und Choral) für Konzertakkordeon (Matthias Schwarze) und Singstimme in der Sarstedter Heilig Geist Kirche -2008 Erst- und Uraufführungen der Kompositionen aus der Sammlung des Benediktiner-Mönchs Michael Müller werden mit großem Erfolg fortgesetzt -Seit Frühjahr 2009 : Als neues Projekt der Musikschule Schwarze wird eine Sozialstation in Jimbe, Peru, mit Spendengeldern und Hilfslieferungen unterstützt -März 2009 Uraufführung der Eigenkomposition IMPROVISATION UND CHORAL über Ach wie flüchtig, ach wie nichtig für Akkordeon (Matthias Schwarze) und Singstimme im Rahmen eines Konzertes gegen die Zerstörung der Schöpfung in der Sarstedter Paulus-Kirche. -April 2009 Uraufführung des von Matthias Schwarze in der Hildesheimer Dombibliothek entdeckten und für eine Aufführung rekonstruierten Barock-Chorals An Wasser Flüssen Babylon durch den Sarstedter Paulus-Chor im Rahmen einer Karfreitagsliturgie ; Klavierbegleitung Matthias Schwarze -April 2010 Uraufführung des von Matthias Schwarze in der Hildesheimer Dombibliothek entdeckten und für eine Aufführung rekonstruierten Barock-Chorals Christ lag in Todes Banden durch den Sarstedter Paulus-Chor im Rahmen eines Benefiz-Konzertes zu Gunsten des Kinderheims ins Trujillo -April 2011 Konzert anlässlich der Erdbeben-, Tsunami- und Atomkatastrophe in Japan zu Gunsten des Kinderheims der Franziskanerinnen in Ichinoseki u.a. mit Aufführung des Werkes Die zertrümmerte Kathedrale von Vaclav Trojan. Parallel zur Musik wurde eine von Matthias Schwarze geschaffene Dokumentation gezeigt, mit Bildern der Katastrophe sowie japanischen Haiku und Tanta -Mai 2011 Uraufführung von neuen Pop-Arrangements aus der Feder von Matthias Schwarze, u.a. FIREWORKS für Klavier vierhändig von Katy Perry -März 2012 Uraufführung von neuen Pop-Arrangements aus der Feder von Matthias Schwarze, u.a. VIDEO GAMES von Lana del Rey und A NIGHT LIKE THIS von Caro Emerald für Klavier vierhändig -2013 Fünf Wochen ehrenamtliche Mitarbeit in einem Waisenhaus in Peru -2014 Neues Spendenprojekt der Musikschule Schwarze : Das Behindertenzentrum der Franziskanerinnen in Chimbote, Peru -Seit 2015 Unterstützung von Notleidenden in Peru durch private Patenschaften -2016 Die Musikschule Schwarze finanziert Iraida Trinidad Ayala Real eine Ausbildung zur Friseurin -2016 Die Zahl der peruanischen Patenkinder von Matthias Schwarze steigt auf 14 -2016 Zwei Uraufführungen von Pop-Arrangements von Matthias Schwarze : IMPERIALER MARSCH aus STAR WARS und LOVE ME LIKE YOU DO aus dem Film 50 Shades Of Grey -2017 Drei neue Pop-Arrangements von Matthias Schwarze : die Titelmelodie aus JAMES BOND, aus dem Film die Tribute von Panem HORN OF PLENTY sowie NEW AGE von Marlon Roudette -2017 Ehrenamtlicher Nachhilfeunterricht in Englisch und Mathe für Milagros Ayala in Peru, per facebook (Spanisch / Englisch) -2018 Ehrenamtlicher Nachhilfeunterricht in Mathe und Englisch für insgesamt drei Schüler in Peru : Milagros Ayla, Jair Ayala und Grecia Roque -2018 Einrichtung der Bach-Choräle HERR JESU CHRIST, VON GOTT WILL ICH NICHT LASSEN, KOMM GOTT, SCHÖPFER HEILIGER GEIST für Klavier zu vier Händen -2018 Matthias Schwarze rekonstruiert die IX. Sonate von Arcangelo Corelli aus der Bayerischen Staatsbibliothek, da die bislang veröffentlichten Versionen des Werkes zahlreiche Fehler aufweisen. Aufführung der Kompositionfür Klavier zu vier Händen im Juni 2018 in der Sarstedter Paulus-Kirche, zusammen mit Frida Brandes -2018 Lyrisches Konzert der Musikschule Schwarze mit Epigrammen von Martial -Sommer 2018 Reise nach Peru. 6 Wochen karitative ehrenamtliche Arbeit für Notleidende in Jimbe, Huanca und Chimbote -Herbst 2018 nach mehrjährigem Online-Unterricht bei Matthias Schwarze schließt Milagros Rodriguez erfolgreich ihr Mathematik-Studien im Rahmen ihrer Universitätsausbildung ab ; neue Online-Schülerin in Peru : Natanihel Ayala -Frühjahr 2019 nach mehrjährigem Online-Mathe-Unterricht bei Matthias Schwarze besteht Grecia Roque die Aufnahmeprüfung an der Universität von Chimbote -Frühjahr 2019 Konzert in der Paulus-Kirche Sarstedt : Aufführung von bislang unveröffentlichten Werken von Georg Philipp Telemann, die Matthias Schwarze im Rahmen von musikwissenschaftlichen Arbeiten in der Bayerischen Staatsbibliothek entdeckt hatte (Aufführung mit Klavier sowie dreimanualigem Akkordeon / Matthias Schwarze). Im Rahmen dieses Konzertes wurde auch Mozarts große FUGE in g-Moll KV 401 (Klavier vierhändig : Matthias Schwarze, Thomas Burghardt) und Domenico Scarlattis FUGA in g-Moll, KV Kirkpatrick-Verzeichnis 30, (Matthias Schwarze, Klavier) aufgeführt -Frühjahr 2020 Konzert der Musikschule Schwarze beim Volksbund Hildesheim. Der Erlös ging an das Behindertenzentrum der Franziskanerinnen in Peru -Frühjahr 2020 Konzert beim Präventionsrat Hildesheim. Alle Kompositionen des Konzertes wurden von Matthias Schwarze für Klavier arrangiert. Der Erlös ging an das Behindertenzentrum der Franziskanerinnen in Peru. -2020 - 20 22 Entwicklung einer neuen Didaktik und Methodik für Online-Klavierunterricht per Whatsapp-Video. Zeitweilige komplette Umstellung auf Online-Unterricht, bedingt durch den Corona-Lockdown. -2020-2021 Durch die Corona-Pandemie kommt es in Peru zu einem Kollaps der Wirtschaft, eine Hungersnot ist die Folge. Zusammen mit Pfarrer Hans-Günter Sorge ruft Matthias Schwarze die Spendenaktion BROT FÜR PERU ins Leben. Durch Musikvideos, die Schwarze zusammen mit seinen Schüler*Innen erstellt, und verschiedene Benefiz-Aktionen seitens der katholischen Kirche werden über 5000 Euro gespendet. Das Geld wird für Lebensmittel verwendet, die Franziskanerinnen in den Slums von Chimbote an Arme und Bedürftige verteilen -2020-2022 Unterstützung von zahlreichen ehemaligen Heimkindern aus Trujillo mit Lebensmitteln während der Corona-Pandemie. Regelmäßige Versorgung von mehreren alten Menschen und Behinderten in den Slums von Chimbote, Jimbe, Hunaca, Santo Domingo. -Oktober 2021 Peru-Reise von Matthias Schwarze, trotz zahlreicher Corona-Restriktionen. Zusammen mit Iraida Ayala Real werden in den Slums von Chimbote, Trujillo und zahlreichen Andendörfern, zum Teil in über 5000 Meter Höhe, über eine Tonne Lebensmittel verteilt. -Seit 2021 Ehrenamtlicher Englisch-Unterricht in Peru per Whatsapp mit Fernanda Mendoza (Lima), im Rahmen eines Jura-Studiums, und Luz Vasques (Trujillo), im Rahmen eines Medizin-Studiums -November 2021 Erstaufführung des PRELUDIO und der GIGA aus der SONATA IX. von Arcangelo Corelli (1653-1713) in einer von Matthias Schwarze rekonstruierten Fassung aus der Bayrischen Staatsbibliothek für Akkordeon (Matthias Schwarze) und Cembalo (Aimee und Amelie Koebke) im Rahmen einer Musikalische Andacht in der ehemaligen Klosterkirche St. Abdon und Sennen in Ringelheim mit Pfarrer Hans-Günter Sorge ; Erstaufführungen von Chorälen eines unbekannten Verfassers aus der Hildesheimer Dombiliothek. Schwarze hatte den Generalbass der Kompositionen ausgesetzt und für Klavier zu vier Händen eingerichtet. -2019-2022 Renovierung, insbesondere sanitärer Anlagen, zahlreicher Hütten der Slums und in armen Bergdörfern der Region Ancash in Peru. -März 2022 Musikalische Friedensandacht mit Pfarrer Hans-Günter Sorge, anlässlich des Krieges in der Ukraine in der ehemaligen Klosterkirche St. Abdon und Sennen in Ringelheim. Erstaufführung einer Toccata für Klavier von Johann Jacob Froberger (1616-1667) in der ehemaligen Klosterkirche St. Abdon und Sennen in Ringelheim. Das Werk war 1945 als Beutekunst zunächst nach Kiew gelangt und später an die Musikhochschule in Moskau. In den 2000er Jahren wurde das Werk zurückgegeben und von der Staatsbibliothek Berlin ins Internet gestellt. Anhand dieses Notentextes rekonstruierte Schwarze die ursprüngliche Fassung, wobei sich herausstellte, dass die bei Ricordi erschienene gedruckte Version zahlreiche Fehler aufweist. -April 2022 Arrangement von arvo pärts “für alina” für Klavier zu vier Händen. Aufführung im Rahmen der Friedensandacht am 27. März in Ringelheim. -Frühjahr 2022 Zahlreiche Musikvideos (Facebook, YouTube, Instagram) gegen den Krieg in der Ukraine. -Frühjahr 2022 Aussetzen des Generalbasses der SONATA von Isabella Leonarda (1620-1704). Einrichtung für eine Aufführung in der Besetzung Akkordeon und Cembalo. -März 2022 Einrichtung von Philip Glass` “Metamorhosis One” für Klavier zu vier Händen. Aufführung am 22. Mai, anlässlich einer ökumenischen Friedensandacht in der Sarstedter Paulus-Kirche. -April 2022 Musikvideo (Facebook, YouTube, Instagram) von Mauricio Kagels Marsch Nr. 5 aus dem Zyklus “10 Märsche um den Sieg zu verfehlen”, Einrichtung durch Matthias Schwarze für Akkordeon (Matthias Schwarze), Cembalo (Emily Kress) und Handy. Aufführung am 22. Mai, anlässlich einer ökumenischen Friedensandacht. -Mai 22 Einrichtung der Metamorhosis von Philipp Glass für Klavier zu vier Händen für eine Aufführung im Juni 2023 -Mai 22 Bearbeitung des Hörspiels DAS VERHÖR DES LUKULLUS von Bertold Brecht für eine Aufführung im Sommer 2023 -Sommer 2022 Sechswöchige Reise nach Peru. Zusammen mit Iraida Ayala verteilt Matthias Schwarze über 3 Tonnen Lebensmittel an Arme und Hilfsbedürftige in den Slums von Chimbote und in entlegenen Andendörfern. Für sein jahrzehntelanges Engagement wird ihm, zusammen mit Iraida Ayala, die Ehrenmedaille der Stadt Jimbe verliehen. -September 22 Matthias Schwarze entdeckt bei musikwissenschaftlichen Arbeiten in der österreichischen Nationalbibliothek ein Heft mit Klavierkompositionen der Welfenprinzessin Amalie von Braunschweig und Lüneburg, die er für eine Aufführung neu einrichtet, u.a. werden dabei die alten Barock-Notenschlüssel in die heute gebräuchlichen F- und G-Schlüssel übertragen, einige Kompositionen werden für Klavier vierhändig gesetzt ; Rekonstruktion des nur fragmentarisch erhaltenen Menuets “Cherchons la paix” ; es handelt sich hierbei um eine Bearbeitung durch Amalie von Braunschweig und Lüneburg, das Original stammt aus der Oper Phaeton von Jean-Baptiste Lully, -Oktober 2022 Benefiz-Konzert in der Sarstedter Paulus-Kirche. Vom Erlös werden drei Rollstühle für Jaime Silva, José Melgarejo und Cecilia Escalante aus Chimbote und Salitre angeschafft. -April 2023 Benefiz-Konzert in der Bernwardskirche in Hönnersum zu Gunsten von Notleidenden in Peru. Zum ersten Mal ein Konzertprogramm ausschließlich mit Komponistinnen : Amalie von Braunschweig und Lüneburg (Rekonstruktion der Noten Matthias Schwarze), Élisabeth Jacquet de la Guerre und Isabella Leonarda. Erstaufführung der Sonate XII. von Isabella Leonarda für Akkordeon und Cembalo (Einrichtung und Generalbass von Matthias Schwarze) -Juni 2023 Friedensandacht in der Sarstedter Paulus-Kirche. Matthias Schwarze führt zwei Werke für Klavier auf: Metamorphosis Two von Philip Glass (dem Begründer der Minimal Music) und Adagio aus der Sonate No 2, opus XVII in c-Moll von Johann Christian Bach (dem Londoner Bach). Aufführung der Variationen von Arvo Pärt, in einer Einrichtung für Klavier zu vier Händen von Matthias Schwarze. Zwischen den Musikbeiträgen rezitiert Schwarze aus der Bibel und liest Texte aus Aphorismen zur Lebensweisheit von Arthur Schopenhauer und dem Antikriegsroman Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque. -Herbst 2023 Arrangement von Coultergeist von Phil Coulter für Klavier und Akkordeon. -Frühjahr 2024 Im Nachlass des ersten Klavier- und Akkordeonlehrers von Matthias Schwarze finden sich zwei Manuskripte ADIOS, ein südamerikanischer Mambo, und CHEEK TO CHEEK, in einer Version des Jazz-Akkordeonisten Art van Damme, arrangiert von Werner Pilz für Akkordeon, Vibraphon und Kontrabass. Umarbeitung und Erweiterung der beiden Kompositionen durch Matthias Schwarze für die Besetzung Akkordeon und Vibraphon. -Herbst 2024 Jazzarrangements von Matthias Schwarze für Akkordeon und Vibraphon : MOONLIGHT IN VERMONT, THE WAY YOU LOOK TONIGHT, THE GIRL FROM IPANEMA, BLUESETTE (Akkordeon mit Manual III und Vibraphon) -Einrichtung von Werken Michael Müllers für Klavier zu vier Händen (u.a. Quadrillen und Menuette aus dem frühen 19. Jahrhundert)
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